Grunderziehungskurs - für jeden Hund, jedes Alter und jeden Trainingsstand direkt in Pegnitz. Viele Hundebesitzer glauben, dass nach dem Welpenkurs die Erziehung abgeschlossen ist - zu schön, um wahr zu sein...
Hundeerziehung nicht nur für Welpen oder große Hunde
Um einen alltagstauglichen Familienhund zu haben, müssen gelernte Regeln und Signale immer wieder in verschiedener Reizstärke und diversen Umweltsituationen trainiert werden. Durch den Besuch eines Welpenkurses können lediglich Grundsteine der Erziehung gelegt werden. Bei kleinen Hunden wird auf Hundeerziehung oftmals ganz verzichtet, dabei bräuchten gerade diese Hunde einen verlässlichen Partner und sicher gelernte Signale an Ihrer Seite!
Im Allgemeinen fängt die Mühe nach der Welpenzeit aber erst richtig an. Bei Welpen kann noch ausgenützt werden, dass sie sich oftmals nicht weit vom Hundehalter entfernen wollen. Das Verhalten eines Hundes, der langsam erwachsen wird, ist genau gegensätzlich! Während man bei manchen großen Rassen davon ausgehen kann, dass der Hund erst mit ca. 3 Jahren vollständig erwachsen ist, verwundert es so manchen Hundehalter, dass ihr kleiner Jack Russel Terrier schon mit 6 Monaten die Ohren auf Durchzug stellt.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich in den Alltag extrem viele selbstbelohnende Handlungen (s. auch unter Motivation) einschleichen, die - unglücklicherweise unerkannt - schnell, bereits Gelerntes wieder in "unerwünschtes Verhalten" umlenken.
Weshalb tun Hunde nicht das, was wir von ihnen möchten?
Das in der Welpenstunde akribisch gelernte Signal, wird jetzt einfach nicht mehr so exakt an den Hund weitergegeben wie es gelernt wurde. Schon führt es der Hund in der gewünschten Form nicht mehr aus! Die Genauigkeit aber, ist in der Hundeerziehung so wichtig, um zu erkennen, ob der Hund das Signal in dem Moment nicht ausführen kann oder ob er es tatsächlich in dem Moment nicht will!
Mein Leitspruch lautet hier: "in dublio pro canis" (im Zweifel für den Hund), denn ausschließlich eine genaue Beobachtung und eine Kenntnis seines eigenen Hundes lässt uns mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, weshalb er das Signal nicht ausgeführt hat.
Wie einfach lässt sich da fälschlicher Weise so vieles auf die berühmte Pupertätsphase schieben, in der der Hund ja sowieso macht, was er will, weil er zum Lernen angeblich keine Lust mehr hat!
Schulen Sie Ihr Auge für eine verlässliche Beziehung zu Ihrem Hund
Selbstverständlich ist es nicht immer möglich, die genaue Motivation für das Verhalten Ihres Hundes mit Bestimmtheit zu erkennen, aber mit ausreichend Hintergrundwissen und objektiver Beobachtung steigt die Wahrscheinlichkeit dafür.
Was im rechten Bild wie Zufall aussieht, hat tatsächlich einen informativen Hintergrund!
Der kleine Hund zeigt über ein Beschwichtigungssignal (s. Link Kommunikation) , dass ihm das Spiel zu wild geworden ist und er eine Rennpause benötigt. Diese Signale können durch den Menschen nur durch die vorherige kontextbezogene Beobachtung der Hunde richtig interpretiert werden. Ein Rufen des kleinen Hundes zum Halter wäre aus dieser Situation erst dann möglich, wenn er Gewissheit hat, dass seine Information bei dem anderen Hund verstanden wurde.
Verknüpfen neuer Trainingsschritte - Lernen mit Qualität, worauf es wirklich ankommt mit meiner Unterstützung als IHK zertifizierter Hundetrainerin
Lassen Sie sich überraschen, wie wichtig der strukturierte Aufbau von individuellen Trainingsschritten für die präzise Durchführung der gewünschten Verhaltensweise ist! Sie bekommen von mir logisch nachvollziehbar erklärt, wie kleine Veränderungen Großes bewirken.
Die unerkannten kleinen Fehler in der Kommunikation sind es, die die Beziehung zwischen Hund und Halter erschweren.
Austoben mit Spielpartnern im eingezäunten Gelände
Nach dem Training haben die Hunde auch mal Gelegenheit sich mit anderen Spielpartnern in unserem eingezäunten Hundeschulgelände auszutoben. Allerdings findet auch hier eine genaue Beobachtung der Körpersprache statt, damit das Spiel aufgrund von Müdigkeit nicht kippt und die Hunde evtl. zu grob werden. Konzentrationsfähigkeit ist wichtig, um faires Hundeverhalten anderen Hunden gegenüber zu zeigen!
Wer nicht spielt, lernt Ruhe zu bewahren!
Ruhe zu lernen, ist ein wichtiger Prozess in der Hundeerziehung!
Hierbei die richtige Dosis für optimalen Lernerfolg und dennoch Spaß zu finden, muss gemeinsam im Team gelernt werden.
Werden Hundekumpels mit Partystimmung verknüpft, entstehen im Alltag bei der Begegnung mit anderen Hunden Probleme.
Richtiger Trainingsaufbau verhindert, unerwünschte Erregung zu trainieren!
Trainieren Sie das, was Sie sich eigentlich von Ihrem Hund wünschen.
Positive Verhaltensverstärkung mittels wohlschmeckender Belohnung
Futter in den Hund zu stecken ist eine Fähigkeit -
ein Verhalten mittels Futter richtig zu verstärken ist eine Kunst!
Lernen Sie diese spannende Kunst kennen, denn das Training über positive Verstärkung verlangt Kenntnisse in der korrekten Anwendung.
Fehler in der Signal-Umsetzung durch zu hohe Trainingsziele
Geht der Hundehalter von falschen Tatsachen aus, kann der Hund seine Leistungen nicht verbessern.
Das ursprünglich im Welpenkurs gelernte "Sitz" mit Bedeutung "Popo auf den Boden", bedeutet jetzt plötzlich
setz' dich hin, wo immer du auch bist, bleibe unter jedem Ablenkungsgrad sitzen und stehe die nächste Stunde nicht mehr auf!
Prima! Ein tolles Trainingsziel -> allerdings mit gefühlten 50 Trainingsschritten!
Was rechts im Bild so einfach aussieht, ist ein langer Weg!
Die Hunde führen das Sichtzeichen "Sitz" in fremder Umgebung, mit hohem Ablenkungsreiz (fremde Person auf der Parkbank!), unangeleint, in geringer Distanz zueinander und größerer Distanz zum Hundehalter aus!
Puh, vermutlich war bereits das Lesen für Sie anstrengend!
Die Ausführung für die Hunde umso schwieriger!
Würden sich die Hunde nicht - wie in diesem Fall - kennen, wäre ein so nahes Nebeneinandersitzen eine extrem schwere Herausforderung und könnte unter fremden Hunden sogar zu unhöflichem Konfliktverhalten oder mindestens Stressverhalten führen.
Steigerungen im Trainingsstand sind immer möglich!
Kurse zur Hundeerziehung sind daher für jeden Hund, jedes Alter und jeden Trainingsstand geeignet!
Nur das sorgfältig durchdachte aneinanderreihen von einzelnen Trainingsschritten, ist das Mittel, welches zum Erfolg führen kann. In der Hundeschule Vademecum Canis erhalten Sie daher genau den individuellen Trainingsschritt als Übung, der genau zu Ihrem persönlichen Trainingsstand passt!
Ein Grund, weshalb Qualität im Training nur durch kleine Trainingsgruppen geboten werden kann. Ihr persönlicher Trainingsstand muss durch genaue Beobachtung ermittelt und anschließend so angeleitet werden, dass effektives Training möglich wird.
Training mit Kindern
Sobald die Kinder in einem Alter sind, in dem Sie Handlungen, die erklärt wurden auch umsetzen können, können sie auch aktiv am Training teilnehmen.
Egal, wie hoch Ihre gesteckten persönlichen Ziele sind, Hundeerziehungskurse sind für alle geeignet!
Ob Sie ein Verhalten neu lernen möchten, Gelerntes auffrischen oder auch bestimmte Dinge perfektionieren möchten!